Vom 8. bis 17. August treffen sich Künstler/innen und Komponist/innen aus den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland zum interdisziplinären Arbeitstreffen „RevierWechsel II“. Erwartet werden die Grafiker/innen Inez Odijk, Jacomijn den Engelsen und Aafke Ytsma aus den Niederlanden, Christa Rogger und Albert Mauerhofer aus der Schweiz sowie Anna Arnskötter, Nadine Respondek, Brian Curling und Lothar Seruset aus Deutschland. Von Seiten der Komponist/innen haben bereits Cees Hiep und Joke Kegel aus den Niederlanden ihr Kommen zugesagt.
Thematisch wird es bei diesem „RevierWechsel“ um die kreative Auseinandersetzung mit dem Schaffen des Ausnahmekünstlers Iannis Xenakis (1922–2001) in Form einer Impuls gebenden Zusammenarbeit von Grafiker/innen und Komponist/innen gehen. Sich dabei wechselseitig aufeinander einzulassen und experimentelle Formen des kreativen Miteinanders zu erproben, bestimmt die Vorhaben der teilnehmenden Künstler/innen.
Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung und zwei Konzerten in der Galerie von hochdruckpartner und im Projektort 4D des Bundes Bildender Künstler Leipzig e.V. der Öffentlichkeit präsentiert. Ausstellungseröffnung mit Konzert 1 ist am 04.11. geplant, das Konzert 2 am 18.11.2022.
Während des Arbeitstreffens, das zeitgleich bei hochdruckpartner und im Museum für Druckkunst stattfindet, gibt es mehrfach die Möglichkeit, den Künstler/innen direkt bei ihrer Arbeit zu begegnen: So am Samstag, dem 13.08. von 10 bis 17 Uhr in der Galerie+Werkstatt von hochdruckpartner und am Sonntag, dem 14.08. von 11 bis 17 Uhr im Museum für Druckkunst Leipzig. Ebenda findet am 14.08. von 10.30 bis 14 Uhr ein Druckangebot für die ganze Familie mit der niederländischen Künstlerin Aafke Ytsma statt. (Nähere Infos auf der Website des Museums für Druckkunst).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt von hochdruckpartner/Galerie+Werkstatt mit dem Museum für Druckkunst Leipzig, dem Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. und dem Musik Projekt Sachsen e.V.
Für die Projektförderung ist der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie dem Kulturamt der Stadt Leipzig zu danken.